Es gibt viele Gründe für den Erwerb von regionalen Lebensmitteln- auch auf Lanzarote!

Nur um ein paar aufzuführen:

  • umweltschonend, da die Transportwege kurz sind und das Verkehrsaufkommen auf den Strassen reduziert.
  • geschmacklich gut, weil die Pflanzen voll ausreifen können
  • vitalstoffreich und gesund, da sie erntefrisch verkauft werden, da sind sie dazu noch geschmacklich gut

und nun zu meinem Hauptaugenmerk: Das Produkt kommt direkt von der Region und somit kein anonymes Produkt und das schafft

  • Regionale Identität!! Das suchen wir im Urlaub, die Verbundenheit mit unserem Urlaubsziel und was ist da nah liegend? Natürlich  die kulinarischen Eindrücke.

Wir leben selbst fernab vom Trubel und genießen unsere große Finca in den Höhenlagen der Insel. Doch was macht die Landwirtschaft hier so einzigartig?

Der Anbau hier ist einzigartig auf Grund der Bodenbeschaffenheit und ebenso mangels ausreichendem  Niederschlags. Das Lavagranulat „Picon“ genannt, dient den Pflanzen als Wasserspeicher und ebenso verbirgt sich hier und dort lehmhaltiger Boden, der ebenso hilfreich sein kann, auf Grund seiner darin erhaltender Materialteilchen und ebenso dient auch dieser als Wasserspeicher.

Weinanbau ist hier ebenso aufwendig und das zeigt, “ zum greifen nah“ das Gebiet am Rande des Nationalparks Timanfaya. Es wird „La Geria“ genannt (Info: Wikipedia)

Es erstreckt sich etwa zwischen Yaiza und San Bartolomé am Rande des Timanfaya-Nationalparks. Überwiegend für den Weinanbau genutzt, bildet das Naturschutzgebiet La Geria das größte Weinanbaugebiet der Kanarischen Inseln. Mit einer Größe von 5.255 Hektar ist es das grösste Weinanbaugebiet der Kanaren.

Die Malvasia-Rebe ist am besten geeignet und an das rauhe Klima gut angepaßt. Die Voraussetzungen sind ideal in diesem sonst so felsigen Boden: Denn in den sogenannten natürlichen „Enarenados“ der „La Geria“ bilden feine Deckschichten aus „Lapili“ und „Picon“ die Voraussetzungen für den Weinanbau. Diese feinen Sandschichten vulkanischen Ursprungs, die bis zu eineinhalb Meter dick liegen, speichern die Nachtfeuchtigkeit, ermöglichen den Weinstöcken ein gutes Wachstum und schützen den Boden vor Austrocknung durch Sonne und Wind.

Die einzelnen Pflanzen können allerdings nur in tieferen Löchern gedeihen, die umgeben sind mit halbrunden Steinmauern aus Lavabrocken, den sogenannten „Zocos“, die den Weinstock gegen den auf Lanzarote immer herrschenden, Wind zusätzlich schützen und das Fortwehen der Ascheschicht verhindern.

Ebenso die Kartoffel findet hier grosses Vorkommen und die Kanaren typischen Papas arrugadas- die salzigen Schrumpekartoffeln, sind natürlich hier ein Muss und wird traditionell angebaut.

Der Käse und die Ziegenhaltung sollte auch erwähnt werden, denn auch diese ist traditionell und Kanaren typisch.

Mit all diesen Lebensmittel, die es auf Lanzarote, aus gutem biologische Anbau und ebenso mit Bio zertifiziert Siegel zu kaufen gibt, kann man täglich kanarische Köstlichkeiten zaubern.

In engem Kontakt stehen wir mit der Biotienda el Mercado in Haria. Maribel sorgt immer gut für unsere Gäste und erstellt auf Wunsch eine Biokiste mit Obst und Gemüse der Session. Oder aber besorgt biologische Produkte auf Wunsch. Wir legen in allen Häusern eine aktuelle Liste mit Produkten und liefern selbstverständlich alles – frei Haus. Die Biotienda  befindet  sich  in  einer  Markthalle  in  Haria,  in  dieser ebenso  frischer  Fisch  und  Fleisch  angeboten  wird  und  leckere  Hausmannkost zum  mitnehmen, oder  dort  verköstigen,  bei  einheimischem  Markttreiben.Das  ist  einen  Besuch  wert.

Wie sie sehen ist uns bei Lanzarote- Individual genau das wichtig! Die Nachhaltigkeit und der Genuss von inseltypischen Produkten. Gerade in der aktuellen Zeit, unterstützen wir hiermit die einheimischen Bauern und ebenso ist es das Beste für unsere Gesundheit und Wohlbefinden. Die Insel schafft es sich autark ohne Zukauf von Lebensmitteln zu ernähren und das auf gesunder Basis für Mensch und Umwelt.